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Forschung & Entwicklung, mathematische Analysen

 

PROJEKT-KURZBESCHREIBUNGEN



Projekt: Unisurf & Prüfturm (Interferometrie)

Kunde: Carl Zeiss SMT, Oberkochen

Abteilungen: LIT-MIK und LIT-MO
Branche: Optik
Rolle: freier wissenschaftlicher Mitarbeiter

Beschreibung: Mathematische Analysen, Algorithmenentwicklung, Bildanalyse


Aufgaben:

  • Kalibrierung der Retracefehler des Fizeauinterferometers, mathematische Analyse des Retraceproblems, Algorithmenentwicklung.
  • Phasenberechnungen aus Interferogrammen. Mathematische Analyse des Problems der „durchschlagenden Streifen“.
  • Subpixelgenaue Vermessung von Facettenspiegeln

  • Methoden: Optik, Messtechnik, numerische Mathematik, Wahrscheinlichkeitstheorie, Statistik, Optimierung, Modellbildung, Simulation, mathematische Bildverarbeitung & -analyse.

  • Hilfsmittel: Matlab


    Projekt: Lithographiemaskenprüfinstrument (PROVE™)

    Kunde: Carl Zeiss SMS, Jena
    Branche: Optik
    Rolle: freier wissenschaftlicher Mitarbeiter

     

    Beschreibung: Die richtige Positionierung von lithographisch erzeugten Strukturen ist eine wesentliche Voraussetzung für das Funktionieren von Computer–Chips. Fast alle in größerer Stückzahl hergestellten Chips werden dabei mit Hilfe eines photolithographischen Verfahrens hergestellt, bei dem als sogenannter Master eine Maske genutzt wird, die das Chipdesign enthält. Alle Positionen/Größen/Abstände von den im Design enthaltenen Strukturen sind bereits in der Maske vordefiniert und bestimmt. Die Maske, als ein wesentliches Element des Chipherstellungsprozesses muss deshalb höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Zur Überprüfung der Lagegenauigkeit der Maskenstrukturen werden 2–Koordinaten-Messgeräte eingesetzt, die in der Lage sind die Abweichungen von der Sollposition mit Sub-Nanometer Präzision zu messen. Die Carl Zeiss SMT AG entwickelt für diese Applikation ein völlig neues, hochgenaues Messgerät, dass die Anforderungen des 32 nm Lithographie–Knotens gemäß ITRS–Roadmap erfüllt und damit bisherigen Systemen in seiner Messgenauigkeit weit überlegen ist

    Aufgaben:

    • Algorithmenentwicklung zur sub-nm-genauen Bildvermessung.
    • Analyse von Messdaten und Systemparametern und Ableitung von Schwerpunkten zur Systemoptimierung.
    • Analyse des feinmechanisch optischen Systems einschl. der Algorithmen zur Systemsteuerung und Datenaufbereitung.
    • Definition von Messprogrammen zur Selektion von Einzeleinflüssen auf Reproduzierbarkeit und Messgenauigkeit im Sub-nm-Bereich und Überwachung dieser Messabläufe.
  • Gelöste Probleme:
    • Entwicklung eines Programmmoduls von der mathematischen Analyse bis zur Programmierung zur Extraktion der dominanten Niveaus einer Maskenstruktur und automatischen Wahl der Hauptniveaus zur Schwellwertbestimmung basierend auf einer Mustererkennung. 50% Reduzierung der Streuung der gemessenen Linienbreite durch Verwendung moderner Dichteschätzer.
    • Theoretische Modellierung und mathematische Analyse einschließlich numerischer Simulation der Rauschfortpflanzung durch einen komplexen Algorithmus zur Bestimmung der Linienbreiten, um eine theoretische Vorhersage der Linienbreitenstreuung zu gewinnen, die eine Basis zur Fehlersuche und Optimierung des Messinstruments darstellt.
    • Entwicklung eines Programmmoduls zur Kantensuche des Maskenhalters, dessen Oberfläche strukturiert ist aber keine klare Kantenmarkierung aufweist. Entwicklung eines neuen Algorithmus auf der Basis eines Analogons der Entropie der Verteilungsdichte von Pixeln entlang Schnittrichtungen.

  • Methoden: mathematische Bildverarbeitung & -analyse, Optik, Messtechnik, numerische Mathematik, Wahrscheinlichkeitstheorie, Statistik, Optimierung, Modellbildung, Simulation.

  • Hilfsmittel: Matlab


    Projekt: Untersuchung und Kontrolle des Lichtbogens

    Kunde: Cloos Innovations GmbH, Herborn
    Branche: Elektrotechnik, Maschinenbau
    Rolle: wissenschaftlicher Mitarbeiter

    Beschreibung: Die bisherige Regelung des Lichtbogens bei Schweißrobotern der Firma Cloos geschah nach dem Versuchs- und Irrtumsverfahren und musste für jedes Material neu eingestellt werden. Mit theoretischen Methoden der Plasmaphysik. Elektrodynamik und Thermodynamik sollen die elektromagnetischen und thermischen Eigenschaften des Lichtbogens modelliert, sein dynamisches Verhalten analysiert und die Regelung des Lichtbogens verbessert werden.

     

    Referenz durch Herrn Warmbier: „Dr. Troll verfügt über sehr gute, fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der mathematischen Modellierung physikalischer Systeme (hier Plasmaphysik, Elektrodynamik, Thermodynamik). Wir haben durch seine Arbeiten das physikalische Verständnis unseres Lichtbogen-Schweißprozesses erheblich vertiefen können und die Grundlagen für seine Optimierung gelegt.“

    gelöste Probleme:

    • Erstellung eines neuen Strom-Spannungs-Modells für schnelle Stromänderungen als Parameterfamilie gewöhnlicher Differentialgleichung mit frei einstellbarer stationärer Strom-Spannungs-Elektrodenabstand-Abhängigkeit. Analytische Untersuchung, numerische Lösung, Entwicklung von Methoden zur Bestimmung der unbeobachtbaren Parameter aus Strom-Spannungs-Messkurven.
    • Definition der Experimente zur Messung der stationären Strom-Spannungs-Elektrodenabstand -Abhängigkeit, die Teil des dynamischen Modells aus Punkt 1 ist.
    • Modellierung des Drahtabschmelzvorgangs als ein System parabolischer partieller Differentialgleichungen mit beweglichem Rand (Stefanproblem). Analytische Untersuchungen und Approximationen insbesondere der Drahtabschmelzgeschwindigkeit.
    • Modellierung des Pincheffektes als vom Strom abhängige gewöhnliche Differentialgleichung.
  • Methoden: Plasmaphysik, Elektrotechnik, Thermodynamik, Messtechnik, dynamische Systeme, mathematische Modellierung, numerische Mathematik, Vektoranalysis, Tensoranalysis, gewöhnliche und partielle Differentialgleichungen

     

    Qualifikation: Matlab


    Projekt: Evaluierung von Lithographiemasken in der Halbleiterindustrie (PROVE)


    Kunde: Carl Zeiss SMT, Oberkochen, Abteilung Messtechnik MAA.
    Branche: Optik
    Rolle: wissenschaftlicher Mitarbeiter (R&D)


    BESCHREIBUNG: Algorithmenentwicklung zur Evaluierung von Lithographiemasken in der Halbleiterindustrie.
    Messungen im Subpixelbereich (nm, 1/1000 Pixel).

    Referenz durch Dr. M. Arnz, Senior Scientist, vom 11.03.09
    "Der Berater verfügt über sehr gute, fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Bildverarbeitung und Bildauswertung. Insbesondere zeichnet ihn eine exzellente Kenntnis und Beherrschung der dafür einsetzbaren mathematischen Algorithmen aus. Dadurch gelang es ihm nach extrem kurzer Einarbeitung in die Themenstellung,ausgezeichnete Ideen und wertvolle Anregungen in das Entwicklungsprojekt einzubringen. Durch die von ihm eingesetzten innovativen mathematischen Verfahren konnte er leistungsfähige Lösungen für die von ihm bearbeiteten
    Problemstellungen entwickeln und so maßgeblich zum Projekterfolg beizutragen.
    Er führte seine Aufgaben sehr selbstständig aus, integrierte sich andererseits
    aber auch sehr gut in das Entwicklungsteam. Durch großen Einsatz und hohes
    persönliches Engagement konnte er innerhalb der kurzen Projektlaufzeit sehr
    wertvolle Ergebnisse erzielen, die aufgrund seines äußerst gewissenhaften
    Arbeitsstils, seiner sehr sorgfältigen Dokumentation und seiner gekonnten
    Vortragsweise für das Projekt weiterhin von sehr großem Nutzen sein werden.
    Durch seine sehr zügige und exakte Arbeitsweise erfüllte er seine Aufgaben
    stets zu unserer vollsten Zufriedenheit."

    VERÖFFENTLICHUNG: M. Arnz, G. Klose, G. Troll, D. Beyer, A. Mueller,
    Monte-Carlo Simulations of Image Analysis for flexible and High-resolution
    Registration Metrology, 25th European Mask and Lithography Conference EMLC 2009,
    Januar 2009, Dresden.
    AUFGABEN :
           Algorithmenentwicklung Subpixelvermessung, Bildregistrierung,
           Rauschreduzierung, Monte-Carlo Simulation, Bildanalyse.
    METHODEN:
           mathematische Bildverarbeitung & -analyse, Optik, Messtechnik, numerische
           Mathematik, Optimierung, Simulation

    Qualifikationen: Matlab


    Projekt: 2D-Barcode Prüfgerät zur Qualitätskontrolle von 2D-Barcodes

    Kunde: REA Elektronik GmbH, Darmstadt
    Branche: Elektrotechnik
    Teamgröße: 6 - 10
    Rolle: Leitender Entwickler

    Beispiel: Zwei Datamatrix-Barcodes: fehlerfrei dekodiert, Gitter erfolgreich bestimmt:

    Barcode 1 mit gefundenem Randgitter

    Ausschnitt eines 2. Barcodes mit Mittelpunktsgitter


     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Beschreibung: Entwicklung der Algorithmen für das REA MLV-2D - ein Messgerät, das die Druckqualität (ISO/IEC 15415) des 2D Barcodes DataMatrix (ISO/IEC 16022) überprüft.

    Referenz durch Herrn Weigelt (Abteilungsleiter) vom 06.05.08:

    “Der Berater verfügt über exzellente Kenntnisse speziell in der Bildverarbeitung und allgemein in
    Mathematik und Algorithmen-entwicklung.  Er war in der Lage, diese Kenntnisse auf innovative
    Weise in einer vollständigen Neuentwicklung unseres Produktes erfolgreich einzusetzen, ein
    Programmierteam fachlich zu führen und termingerecht das Projekt abzuschließen. Eine vorher
    beauftragte, auf Bildverarbeitung spezialisierte Firma, war nach einjähriger Entwicklungszeit
    an diesem Projekt gescheitert. Das Produkt wurde erfolgreich auf der Messe interpack, Düsseldorf
    im Frühjahr 2008 vorgestellt und ist jetzt Bestandteil unserer Produktpalette
    .”

    Aufgaben:

    • Softwarearchitektur des Subsystems algorithmische Kontrolle
    • Analyse der Anforderungen an Genauigkeit und nummerischer Stabilität der Algorithmen
    • neuer Systementwurf und komplette Neuentwicklung insbes. der Algorithmen zur Bildverbesserung, Mustererkennung und -analyse
    • Berechnung der Norm-Qualitätsparameter und zusätzlicher selbstentwickelter Qualitätsparameter.
    • Entwicklung eines Testfallgenerator (Simulation von Defekten)
    • Kodierung wichtiger Algorithmen in C++
    • Konzipierung der Hardwarekalibrierung
    • fachliche Leitung eines 4-köpfigen Progammierteams

     gelöste Probleme:

    • Robuste Abschätzung der mittleren Modulgröße durch eine nicht-lokale Methode als Voraussetzung für nachfolgende Bildverbesserungen.
    • Robustheit der Messungen gegen Rauschen, korrelierte Intensitätsschwankungen, Defekte und Verzerrungen.durch Anwendung nicht-lokaler Methoden.
    • Erhöhung der Meßgenauigkeit auf 1 Pixel für Module und Gitter, so daß Qualitätsaussagen für einzelne Gitterzellen bzw. Module möglich sind.
    • Erhöhung der Meßgenauigkeit auf 1/4 Pixel für einige globale Parameter wie Druckzuwachs durch mathematische Modellbildung.

    Methoden: Bildverarbeitung, Optik, Mustererkennung, Kodierungstheorie, Statistik

    Qualifikationen : C++, UML, Mathematica


    Projekt: Vertriebsverwaltung Ivald VVI

    Kunde: Ivaldi IT
    Branche: Software-Hersteller
    Teamgröße: 2 - 5
    Rolle: Projektleitung (PL)
    Beschreibung: Produkt zur Verwaltung des Außendienstes + CRM über das Internet mit Access-Frontend oder PHP-Frontend (für Internetbrowser) und MySQL-Backend.
    Aufgaben:

    • Produktidee, Programmierung und Pflege
    • Softwarearchitektur
    • Datenmodellierung
    • statistische Auswertung von Geschäftsdaten (CRM)
    • Berichte

    gelöste Probleme:

    • Identifizierung aussagekräftiger Vertriebsparameter und Analyse ihrer Abhängigkeiten (multivariate Analyse).
    • Modellierung des Verkaufsprozesses als Markovprozess.
    • Umsatzvoraussagen

    Methoden: Statistik
    Qualifikationen: MS Access, MySQL, PHP, SQL-Scripts



    Projekt: Optikverwaltung Ivaldi OVI

    Kunde: Ivaldi IT
    Branche: Software-Hersteller
    Teamgröße: 2 - 5
    Rolle: Projektleitung (PL)
    Beschreibung: Produkt für Optiker zur Verwaltung der Betriebsabläufe lokal und/oder über das Internet.
    Aufgaben:

    • Produktidee, Programmierung und Pflege
    • Softwarearchitektur
    • Datenmodellierung
    • statistische Auswertungen
    • Berichte
       

    gelöste Probleme:

    • Identifizierung aussagefähiger Geschäftsparameter.

    Methoden: Statistik
    Qualifikationen: MS Access, MySQL, SQL-Scripts, VBA (Visual Basic for Applications)
     



    Projekt: Brillenstudio Ivaldi BSI

    Kunde: Ivaldi IT
    Branche: Software-Hersteller
    Teamgröße: 2 - 5
    Rolle: Projektleitung (PL)
    Beschreibung: Simulationssoftware für Optiker zur virtuellen Anprobe von Brillenfassungen und Gläsern über das Internet (Download einer Testversion unter www.ivaldi.de).
    Aufgaben:

    • Produktidee, Programmierung und Pflege
    • Softwarearchitektur
    • Algorithmenentwicklung zur Bildverarbeitung, Bildvermessung u. -parametrisierung, Bildverschmelzung
    • Datenmodellierung für die MySQL-Backenddatenbank.

    gelöste Probleme:

    • automatisches Suchen der Pupillenmittelpunkte in der Porträtaufnahme.
    • randlose und maßstabsgerechte automatische Verschmelzung von Brillenbild und Porträt.
    • automatische Zerlegung eines Brillenbildes in Fassungspixel und Hintergrundpixel.
    • automatische Vermessung der Brillenfassungen zur Bestimmung des Brillenmaßstabes.
    • Identifizierung von Klassifizierungsparametern für die Brillensuche.
    • Bestimmung eines Ähnlichkeitsmaßes zur Suche ähnlicher Brillen.
    • automatische Farbanalyse des Brillengestelles und Bestimmung eines Farbraumes, der dem subjektiven optischen Eindruck möglichst genau wiedergibt.
    • Simulation von Brillengläsern unterschiedlicher Farbe und Stärke.

    Methoden: Bildverarbeitung, Bildverschmelzung, Optik, Statistik, Farbtheorie
    Qualifikationen: EIFFEL, C++, Mathematica, UML, MySQL
     



    Projekt: Kontaktlinsen Ivaldi CSI

    Kunde: Ivaldi IT
    Branche: Software-Hersteller
    Teamgröße: 2 - 5
    Rolle: Projektleitung (PL)
    Beschreibung: Simulationssoftware für Optiker zur virtuellen Anprobe von Farbkontaktlinsen im Internet (Download einer Testversion unter www.ivaldi.de).
    Aufgaben:
     

    • Produktidee, Programmierung und Pflege
    • Softwarearchitektur
    • Algorithmenentwicklung zur Bildverarbeitung und Bildverschmelzung
    • Datenmodellierung der Backenddatenbank
       

    gelöste Probleme:

    • automatisches Suchen der Pupillenmittelpunkte in der Porträtaufnahme.
    • automatische Vermessung des sichtbaren Bereichs der Pupille (nicht verdeckt durch Augenlid)
    • randlose automatische Verschmelzung von Kontaktlinse und Porträt.
    • automatische Zerlegung eines Kontaktlinsenbildes in Kontaktlinsenpixel und Hintergrundpixel.
    • Identifizierung von Klassifizierungsparametern für die Kontaktlinsensuche.

    Methoden: Bildverarbeitung, Bildverschmelzung, Statistik, Farbtheorie
    Qualifikationen: Mathematica, UML, MySQL, Mathematica
     


    Projekt: Projektmanagement Ivaldi PMI

    Kunde: Ivaldi IT
    Branche: Software-Hersteller
    Teamgröße: 2 - 5
    Rolle: Projektleitung (PL)
    Beschreibung: Produkt zum Projektmanagement verteilter Gruppen über das Internet.
    Aufgaben:
     

    • Produktidee,Programmierung und Pfleger
    • Softwarearchitektur

    Methoden: Theorie des Projektmanagement, Statistik
    Qualifikationen: MS Access, MySQL, PHP, SQL-Scripts, VBA (Visual Basic for Applications)



    Projekt: Qualitätsmanagementssystem Altlastendatenbank

    Kunde: Yggdrasil Umweltplanung, Berlin
    Branche: Allg. Dienstleistung
    Teamgröße: 2 - 5
    Rolle: Projektleitung (PL)
    Beschreibung: Konzeption und Einführung eines Qualitätsmanagementssystems für die Datenerhebung und -eingabe einer Altlastendatenbank.
    Aufgaben:

    • Entwicklung von Fehlerklassen
    • Fehlermessung
    • statistische Auswertungen der Fehler, Abhängigkeitsstrukturen der Parameter (Multivariate Analyse).
    • Fehlerkontrolle
    • Prozessentwicklung zur Fehlerreduzierung
    • Entwicklung und Implementierung von Tools

    Methoden: Statistik
    Qualifikationen: MS Access, MySQL, VBA (Visual Basic for Applications)
     


    Projekt: Netzwerke deutscher Historiker

    Branche: Bildung/Wissenschaft
    Teamgröße: 1
    Rolle: wissenschaftliche Programmierung
    Beschreibung: Analyse der Zusammenarbeit/Schulenbildung deutscher Historiker anhand eines Kleine-Welt-Netzwerkmodells
    Aufgaben:

    • Datenanalyse
    • Modellentwicklung
    • Visualisierung

    Resultate:
    Untersucht wurden 4 Lehrer-Schüler-Relationen aufbauen. Dabei stellten sich die kleine und insbesondere die große Schulenrelation als deutlich ausgeprägte Kleine-Welt-Netze dar. Die kleine Schulenrelation lässt sich nicht eindeutig als breitskaliges oder einskaliges Kleine-Welt-Netz mit exponentiellem Abfall der Verteilung der Eckengrade identifizieren

    Methoden: Grafentheorie, Statistik
    Qualifikationen: Mathematica




    Projekt: Prozesse und Informationsflüsse in Betrieben

    Kunde: Tanner AG, Lindau
    Branche: Allg. Dienstleistung
    Teamgröße: 2 - 5
    Rolle: Projektleitung (PL)

    Beschreibung: computerunterstützte Analyse von Informationsflüssen und Prozessketten.

    Referenz durch Herrn Blocher (Geschäftsführung) vom 31.03.2000
    "
    [...] Dr. Troll überzeugte durch seine hervorragende analytische und methodische Kompetenz. Auch im direkten Kontakt mit den Kunden verstand er es immer, die oft nicht einfach zu erläuternden Zusammenhänge transparent und in der Sprache des Kunden zu präsentieren. Sein breites Fachwissen und seine Fähigkeit Zusammenhänge zu erkennen machte Ihn zum Ansprechpartner - nicht nur in fachlichen Dingen - für viele Mitarbeiter und für mich persönlich. Dr. Troll hat die ihm übertragenen Arbeiten stets zu unserer vollen Zufriedenheit durchgeführt. [...] Ich bedaure den Weggang des MAs sehr und danke ihm für die wertvolle Mitarbeit. [...]"
    Beispiel eines automatisch erstellten einfachen Informationsfluss-Graphen (Knoten sind Abteilungen)
    Aufgaben:

    • Methoden zur Datenerhebung und Visualisierung eines Firmen-Informationsnetzes entwickeln
    • Tools implementieren, um Informationsnetze aus den Fragebögen zu erzeugen und mit grafentheoretischen und statistischen Methoden auszuwerten: automatisch aus den Fragebögen generierte Sichten (Dokumentenstammbaum, Informationsnetze für einzelne Prozessschritte bzw. Dokumenttypen, siehe Beispielbild oben).
    • Problemstellen im Netz lokalsieren und bewerten
    • diese Dienstleistung zur Produktreife entwickeln und Consultants in der Anwendung schulen.
    • Ausbau zu einem um eine Root-Cause-Failure Analyse erweiterten integrierten Consulting-System.
       

    gelöste Probleme:

    • Exzentrizität eines Knoten in einem Prozess/Informationsgraphen definieren (Zentrum = Knoten mit minimaler Exzentrizität, siehe Grafik oben).
    • Informationsgehalt der Visualisierungen erhöhen(z.B. Kantenfarbe stellt Kantengewicht dar, Knotenabstand vom Zentrum stellt Exzentrizitätsdifferenz zw. Zentrum und Knoten dar).
    • Übersichtlichkeit der Visualisierungen erhöhen (ausgewogene Einbettung des Graphen als Optimierungsproblem gelöst mit Hilfe evolutionärer Algorithmen)
    • Modellierung des Informationsflusses als Markov-Prozess.
    • Modellbasierte Simulation der Auswirkungen der Einführung eines neuen Dokumentmanagementsystems auf einzelne Abteilungen und Arbeitsprozessschritte.

    Methoden: Statistik, Graphentheorie, Root Cause Failure Analysis zur Rettung gescheiterter Projekte, dynamische Systeme
    Qualifikationen: Mathematica


    Projekt: Entwicklung von Messverfahren zur Optimierung des Qualitätsmanagements

    Zeitraum: 1999 - 2000
    Kunde: Tanner AG, Lindau
    Branche: Allg. Dienstleistung
    Teamgröße: 2 - 5
    Rolle: Projektleitung (PL)
    Beschreibung: Nutzen-Kosten-Analysen
    Aufgaben:

    • Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dem Aufwand für das Qualitätsmanagement und der erreichten Produktqualität (ermittelt anhand einer Evaluierung durch den Kunden)
    • Ermittlung von Planungsgrößen für das QM
    • Visualisierung der Rohdaten und Kenngrößen
       

    gelöste Probleme:

    • Ermittlung des QM-Einsatzes mit optimalem Kosten-Nutzen-Verhältnis.

    Methoden: Statistik, Visualisierung, Graphentheorie
    Qualifikationen: Mathematica



    Projekt: Visualisierung von Umweltdaten

    Zeitraum: 1998 - 1998
    Kunde: Yggdrasil Umweltplanung, Berlin
    Branche: Allg. Dienstleistung
    Teamgröße: 1
    Rolle: Analyse
    Beschreibung: statistische Auswertung und Visualisierung von Umweltdaten als Planungsgrundlage für Maßnahmen der öffentlichen Hand.
    Aufgaben:

    • Entwicklung neuer Visualisierungsmethoden zur Darstellung diverser Umweltdaten
    • statistische Auswertungen, Abhängigkeitsstrukturen (Multivariate Analyse).

    Methoden: Statistik, Visualisierung, Zeitreihenanalyse
    Qualifikationen: Mathematica



    Forschungsprojekte an diversen Universitäten

    Referenz durch Prof. Dr. Kurths, Univ. Potsdam vom 30.06.1997
    "
    [...] Dr. Troll hat darüber hinaus in der Lehre aktiv mitgewirkt und z.B. ein Seminar über Begriffe und Methoden dynamischer Systeme geleitet. Er hat sich bei der Betreuung eines Doktoranden sehr engagiert.
    Besonders hervorzuheben sind seine sehr umfassenden und tief liegenden Kenntnisse über Nichtlineare Dynamik und seine Fähigkeit, diese originell auf verschiedene Problemkreise anzuwenden und auch weiterzuentwickeln.
    Dr. Troll hat gezeigt, dass er sowohl mit theoretischen Physikern und Mathematikern aber auch mit Forschern anderer Disziplinen , hier Linguistik, sehr erfolgreich und eigenverantwortlich arbeiten kann. In der Bearbeitung
    von komplexen Projekten hat er Teamgeist und die Fähigkeit, Teilaufgaben zu koordinieren, nachgewiesen.
    Während seiner Tätigkeit in der Arbeitsgruppe war Dr. Troll hoch motiviert und identifizierte sich voll mit seinen Aufgaben und den wissenschaftlichen Zielen der Arbeitsgruppe. Seinen Kollegen gegenüber war er stets hilfsbereit und freundlich. Ich danke Dr. Troll  sehr für seine wertvolle Mitarbeit und wünsche ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und Erfolg. Ich kann Dr. Troll  nachdrücklich und ohne jeden Vorbehalt empfehlen."

    Referenz durch Prof. Celso Grebogi, Univ. of Maryland (USA) vom 28.2. 1998
    "[..] He has produced a large number of high quality papers closely related to the dynamics of chaotic scattering.[..] he has produced an outstanding and unique body of work. […] Dr. Troll has been in the forefront of the development of the mathematical theory of chaotic scattering. His research spans many aspects of the problem and each is addressed with the deserved depth."

    Referenz durch Prof. Uzy Smilansky, Weizmann Institute of Science (Israel) vom 13.2. 1998
    "[..] After completing a very good PhD thesis at the Weizmann Institute, Dr. Troll continued his research at the TU Berlin and then in Potsdam. His investigations of symbolic dynamics in the description of chaotic systems [...], its connection with the theory of formal languages and its applications, constitute a substantial amount of material which is an excellent basis for a "Habilitation" thesis."

    Projekt: Das Zipfsche Gesetz ist keine Konsequenz des zentralen Grenzwertsatzes

    Zeitraum: 1998 - 1998
    Kunde: Universität Potsdam
    Branche: Bildung/Wissenschaft
    Teamgröße: 2 - 5
    Rolle: Projektleitung (PL)
    Beschreibung: Untersuchung des Zipfschen Gesetzes anhand von DNA-Daten und Textkorpora. (Zipfsches Gesetz: die ranggeordneten Häufigkeiten einer Verteilung (hier Wort- bzw. Triplett -Häufigkeiten in Texten bzw. DNA) folgen einem Potenzgesetz.
    Aufgaben:

    • eigene wissenschaftliche Arbeiten
    • Betreuung eines Doktoranden
       

    gelöste Probleme/Resultate:

    Im Gegensatz zu Behauptungen in der Literatur ist das Zipfsche Gesetz zwar  tatsächlich schon in einem Bernoulliprozess erfüllt,  aber nicht infolge des zentralen Grenzwertsatzes für Wortlängenschranke gegen unendlich, sondern infolge eines anderen Grenzübergangs, bei dem die untere Schranke für die Worthäufigkeiten gegen 0 geschickt wird.

    Methoden: dynamische Systeme, Chaostheorie, Statistik
    Qualifikationen: Mathematica, C++
     



    Projekt: Analyse und Modellierung chaotischer Streuprozesse

    Zeitraum: 1989 - 1997
    Kunde: Universitäten
    Branche: Bildung/Wissenschaft
    Teamgröße: 2 - 5
    Rolle: Wissenschaftler
    Beschreibung: - analytische Untersuchung chaotischer Streusysteme - Modellierung von Streusystemen.
    Aufgaben:
     

    • eigene wissenschaftliche Arbeiten als Postdoc
       

    Beispiel gelöster Probleme/Resultate in diversen Fachartikeln veröffentlicht:

    • analytische Beschreibung des Übergangs eines Streusystems ins Chaos.
    • gebundener chaotischer Fluss ist nicht notwendige Voraussetzung für chaotische Streuung.
    • Der Übergang ins Chaos eines Streusystems wird begleitet von Komplexitätssprüngen des zugehörigen Automaten (Verbindung zur Komplexitätstheorie der Informatik).

    Methoden: dynamische Systeme, Chaostheorie, symbolische Dynamik, Statistik, theoretische Informatik, Computerlinguistik
    Qualifikationen: Mathematica, FORTRAN

     

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